PRIESTER UND MÄRTYRER
Leben
Johannes Sarkander wurde am 20. Dezember 1576 im Teschener Schlesien als Sohn des Bürgers Mathias Sarkander und seiner Ehefrau Helena Gureczki von Kornitz geboren. Nach dem Tode des Vaters zog seine Mutter mit den Kindern nach Příbor in
Mähren zu ihrem Sohn aus der ersten Ehe, Mathias Vlčovský. In Příbor besuchte Johannes die Pfarrschule. Seine Ausbildung setzte er bei den Olmützer Jesuiten fort. Nach dem Jahre 1599, als alle Schulen und die Universität in Olmütz wegen der Pest geschlossen wurden, wechselte er nach Prag, wo er am 9. Mai 1603 die Prüfung zum Magister der Philospohie ablegte. Im Jahre 1604 begann er in Graz Theologie zu studieren. Zwei Jahre später kehrte er nach Mähren zurück. Am 3. September dieses Jahres schloss er in Velké Meziříčí einen Hochzeitsvertrag mit Anna Plachetská. Es ist nicht bekannt, ob er in der Tat geheiratet hat, oder ob Anna noch vor der bzw. kurz nach der Hochzeit verstorben ist. Ihr Tod kann aber als die einzige Erklärung gelten, warum der Hochzeitsvertrag nicht aufgelöst wurde und warum Sarkander trotzdem am 22. Dezember 1607 in Kremsier von Kardinal Dietrichstein alle vier niedrigen Priesterweihen empfangen hat. Als Kleriker hat er dann in Troppau seinem Bruder, dem Brünner Kanoniker Nikolaus, ausgeholfen. Ein Jahr später wurde er in Olmütz zum Subdiakon geweiht und in dem darauffolgenden Jahr dann bei den Jesuiten in Brünn zum Diakon. Seine Priesterweihe empfing er am 22. März 1609 wieder von Kardinal Dietrichstein in Brünn auf dem Petrov-Hügel.
Johannes Sarkander in Tschenstochau
Als Priester war Johannes Sarkander in mehreren Ortschaften der Diözese Olmütz tätig. Zuerst bei seinem Bruder in Jaktař bei Troppau, dann in Uničov, Charváty, Zdounky, Hustopeče und schließlich in Holešov. Schon während seiner Tätigkeit in Uničov wurde Sarkander zum ersten Male verhaftet und verhört wegen des Verdachtes der Teilnahme am Widerstand gegen König Matthias. An diesem Widerstand beteiligte sich nämlich Sarkanders bereits erwähnter Bruder Nikolaus. Während Johannes Sarkanders Wirkungszeit in Holešov kam es zu stürmischen Ereignissen, die u. a. mit dem Ständeaufstand in Verbindung standen. In dieser Zeit kam es zum Streit Sarkanders um den Pfarrzehnt mit dem nicht-katholischen Adel, insbesondere mit Václav Bítovský von Bítov und in Bystřice pod Hostýnem. Dieser Adliger wurde übrigens zu einem der späteren Richter Sarkanders. Zu Beginn des Jahres 1619 schloss sich Mähren den böhmischen Ständen an und der Landeshauptmann Ladislav Popel von Lobkowitz wurde seines Amtes entledigt und in Brünn gefangen gehalten. Sarkander wurde in Holešov immer stärker angefeindet. Deshalb entschied er sich, das Land zu verlassen. Er nutzte die anstehende Reise des Pferdeknechts der Familie Lobkowitz nach Krakau aus, und begab sich auf eine Wallfahrt zur Mutter Gottes von Tschenstochau. Schließlich kehrte er dann aber doch nach Holešov zurück (und zwar Ende November 1619), weil ihn der inzwischen aus der Haft entlassene Lobkowicz darum gebeten hatte.
Die Reise nach Polen hatte bei Sarkander einen verhängnisvollen Beigeschmack hinterlassen. Anfang Februar 1620 zog ein Kosakentrupp, benannt nach dem polnischen Krieger Alexander Lisowski, über Schlesien und Mähren nach Wien. Die Soldaten wurden von General Michael Adolf Graf Altmann, dem kaiserlichen Bevollmächtigten, in Vertretung des polnischen Königs Sigismund dem III. angeworben. Der Zug des polnischen Heeres durch das ihnen feindliche Gebiet war von Plünderei und Zerstörung gekennzeichnet. Am schwersten betroffen war davon jedoch die Ortschaft Bystřice pod Hostýnem. Diese gehörte dem neu ernannten obersten Richter Mährens, dem protestantischen Adligen Václav Bítovský. Die Stadt Holešov hingegen blieb verschont. Am 6. Februar, als sich die polnischen Soldaten der Stadt näherten, schickte Sarkander seine Gläubigen den Polen entgegen. An der Spitze des Zuges befand sich der Schlosskaplan Samuel Tuček, der eine Monstranz in der Hand hielt. Die Soldaten verneigten sich vor dem allerheiligsten Sakrament und setzten ihren Ritt fort in Richtung der Ortschaft Napajedla. Sarkander selbst erntete keinen Dank für diese Aktion. Das Land wurde von Nicht-Katholiken verwaltet. Die unerwartete Rettung der Stadt Holeschau erweckte den Verdacht der mährischen Stände, dass Sarkander bereits bei seinem polnischen Aufenthalt als Botschafter des Herrn von Lobkowitz tätig gewesen sei und dass er sich als solcher an dem Einzug des polnischen Heeres nach Mähren beteiligt habe. Sarkander wurde des Hochverrats beschuldigt. Ihm war zur Last gelegt worden, sich mit dem Feind verbündet und gegen den Aufstand des protestantischen Adels gewendet zu haben. Es gab bereits einen Steckbrief gegen ihn. Sarkander versuchte sich in Tovačov, im Schloss von Anna Elisabeth von Salms, der Ehefrau von Lobkowicz, zu verstecken. Er wurde jedoch verraten und schließlich im Wald unweit des Dorfes Troubky von den Söldnern der Stände gefangen gehalten. Er wurde ins Gefängnis in Olmütz überführt.
Der Märtyrertod Die Kossaken knien vor dem Johannes Sarkander beim Verhör Johannes Sarkander wird gefoltert
Allerheiligsten Sakrament
Sarkanders Tod
Über den Märtyrertod Jan Sarkanders berichtete im Jahre 1621 der Stadtsyndikus von Olmütz, Johannes Scintilla, der einzige Katholik, der dem Verhör Sarkanders beiwohnte. Seinen Bericht übergab er Kardinal Dietrichstein. Neben Scintilla bestand das Gerichtstribunal aus sechs Adligen und drei Olmützer Ratsherren. Scintillas Bericht ist neben der allgemeinen öffentlichen Meinung ein weiterer Beleg dafür, dass der Prozess mit Johannes Sarkander sowohl politisch als auch religiös motiviert war. Im Gefängnis wurde Johannes Sarkander zwischen dem 13.-18. Februar 1620 viermal verhört, auch unter Anwendung von Folter. Seine angebliche Schuld bestand darin, dass er nach Meinung seiner Richter als Lobkowicz‘ Ratgeber und Beichtvater über den polnischen militärischen Einfall nach Mähren informiert gewesen sei. Sarkander weigerte sich aber etwas von dem auszusagen, was er bei der Beichte gehört hatte. Er sagte:
“Ich weiß von nichts, aber auch wenn ich in der Beichte etwas erfahren hätte, alles ist gesiegelt mit Siegel des Sakramentes; und deshalb werde ich niemals und auch bei allerlei Martyrium dieses sakramentale Geheimnis verraten. Mit Gottes Gnaden bin ich bereit, alles mögliche Übel zu überstehen, als dass ich nur für einen Augenblick das verraten hätte, wozu ich durch das Sakrament verbunden bin.”
Das letzte Verhör fand am 18. Februar 1620 statt. Es dauerte volle drei Stunden und wurde dann auf wiederholte Proteste eines der Richter hin beendet. Die Folgen des Martyriums überlebte Johannes Sarkander nicht. Einen Monat nach diesen Qualen verstarb er im Gefängnis, und zwar am 17. März 1620. Er wurde beigesetzt in der Kirche der Jungfrau Maria an der Vorburg, und zwar in der St.-Laurentius-Seitenkapelle. Auf seinem Grab befand sich eine steinerne Platte mit Aufschrift, auf der Sarkanders Unschuld betont wurde. Sarkanders Brüder ließen unweit des Grabes ein steinernes Epitaph an der Kirchenwand anbringen, mit einem Relief seines Martyriums, einer lateinischen Dedikation und einem Kommentar zu den Ursachen seines Todes.
Johannes Sarkander wird verhaftet Johannes Sarkander wird gefoltert Johannes Sarkander nach dem Verhör Sarkanders Begräbnis
Ehre, Selig- und Heiligsprechung
Schon kurz nach seinem Begräbnis am 24. März 1620 wurde Johannes Sarkander als Heiliger verehrt. Sein Leichnam wurde in rotes Ornat gekleidet. Die rote Farbe sollte Sarkanders für Christus vergossenes Blut symbolisieren. Es ist sichtbar, dass Sarkander bereits von seinen Zeitgenossen für einen Glaubensmärtyrer gehalten wurde. Selbst der Kardinal Franz Dietrichstein hat Sarkander in mehreren seiner Briefe als Märtyrer erwähnt. Er machte auch einige von Sarkanders Blut befleckte Leinenstücke zum Teil des Domschatzes. Sarkanders Grab wurde bald zur Pilgerstätte einheimischer und ausländischer Pilger. Über den Tod des Märtyrers des Beichtgeheimnisses wurde ebenfalls in verschiedenen literarischen Werken geschrieben und diesem Thema wurden auch etliche Bilder gewidmet.
Johannes Sarkander
Seine Blütezeit erlebte der Sarkander-Kult im Jahre 1715, als der Seligsprechungsprozess begann. Eingeleitet wurde dieser Prozess von Wolfgang Hannibal Graf von Schrattenbach. Zum hundertsten Jahrestag des Todes von Sarkander entstanden zu seinen Ehren bereits die ersten Altäre in Olmütz, Brünn und Wien. Oft wurde er mit seinem böhmischen Ebenbild verglichen, dem heiligen Johann Nepomuk. Das Verbot der öffentlichen Verehrung Sarkanders wurde so umgangen, dass auf einem Bild z. B. beide dargestellt wurden. Im Jahre 1758 verstarben sowohl Kardinal Troyer als auch Papst Benedikt XIV., zwei Hauptunterstützer des Seligsprechungsprozesses Sarkanders. Nach dem Tode der beiden wurde die Seligsprechung für eine längere Zeit unterbrochen. Folgende Kriegserlebnisse, wie auch die beginnende Aufklärung verursachten, dass das Interesse an Johannes Sarkander sank. Erst das Jahr 1827 bedeutete eine Wiederbelebung der Bemühungen, da sich Kaiser Franz I. und sein Bruder, der Erzbischof von Olmütz, Rudolf Johannes, für die Sache einsetzen. Erst Kardinal Friedrich Fürstenberg konnte aber den Prozess vollenden.
Das Breve der Seligsprechung des Papstes Pius IX. ist datiert auf den 11. September 1859. In diesem Text werden Sarkanders Leben und sein Martyrium beschrieben und er wird in diesem Text als ein Seliger bezeichnet. Auch eine öffentliche Verehrung Sarkanders ist nach diesem Text erlaubt. Der Feiertag wurde auf den 17. 3. bestimmt, den Todestag von Johannes Sarkander. Der Seligsprechungstext wurde auf den 6. Mai 1860 bestimmt und das Fest fand im Petersdom statt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil kam es zu einer Änderung des liturgischen Kalenders in den Böhmischen Ländern und Sarkanders Feiertag wurde auf den 6. 5. verlegt, den Tag seiner Seligsprechung.
Für Mähren und Böhmen wurde Sarkanders Seligsprechung zu einem großen Erfolg. Dabei traten auch Bemühungen um die Heiligsprechung Sarkanders zum Vorschein. Die Krise der k. u. k. Monarchie und die darauffolgenden zwei Weltkriege haben aber einen offiziellen Anfang der Heiligsprechung verschoben und ein offizieller Antrag auf diese Heiligsprechung wurde erst am 31. Januar 1980 gestellt, dank Herbert Bednorz, Bischof von Kattowitz und Josef Vrana, Bischof von Olmütz.
Bereits am 31. Juli des darauffolgenden Jahres bestätigte Papst Johannes Paul II. den Antrag der Heiligen Kongregation für die Heiligsprechung über die Heiligsprechung Sarkanders. Bischof Vrana teilte dieses seiner Diözese mit einer Zuschrift mit, wo die Gläubigen zur Ehre und Frömmigkeit ermahnt und wo auch die Feierlichkeiten zu Ehren des Seligen erwähnt werden. Das Dekret der erwähnten Kongregation brachte auch zwei bedeutende Bedingungen mit sich, die Wiederbelebung der Verehrung und auch das erhörte Bitten auf Grund des Wirkens des neuen Heiligen. Nachdem schließlich František Vaňák zum Erzbischof von Olmütz gewählt wurde, war die Heiligsprechung Sarkanders eines seiner Pastoralziele. Zum neuen Postulator dieses Verfahrens wurde Mons. Jaroslav Němec ernannt.
Der historische Teil dieses Prozesses war bereits früher abgeschlossen worden, und schon im Jahre 1991 wurde ein Diözesanprozess diesbezüglich in Kattowitz beendet. Zum Gegenstand der Untersuchung wurde die außerordentliche Genesung des Pfarrers von Skočov, P. Karel Picha. Die ärztliche Versammlung, die der schon erwähnten Kongregation angehörte, beschloss einstimmig, dass es sich um eine definitive Genesung handelt, die so auf natürliche Weise hätte nicht passieren können, was auch eine theologische Kommission samt einiger Kardinäle bestätigte. Die wundersame Genesung wurde Johannes Sarkander zugesprochen. Ein letzter Schritt bei einer Heiligsprechung ist die Zustimmung der ganzen Kirche. Diese wurde bei dem von Johannes Paul II. zusammengerufenen Konsistorium am 5. April 1993 erteilt, wobei auch die päpstliche Kurie anwesend war. So konnte Johannes Sarkander in das Album der Heiligen eingetragen werden. Die Heiligsprechung fand in Olmütz am 21. Mai 1995 statt unter Teilnahme des Papstes Johannes Paul II.
Orte, die mit der Sarkander-Verehrung verbunden sind
Grab Johannes Sarkanders in der Marienkirche in der Vorburg
Sarkanders Grab in der St.-Laurentius-Kapelle war bis zur Aufhebung der Marienkirche in der Vorburg im Jahre 1784 der Hauptort der Sarkander-Verehrung. Eine barocke Grafikzeichnung zeigt, wie die Kapelle ausgesehen haben mag. Schon im Todesjahr Sarkanders wurde von seinen Brüdern ein steinernes Epitaph angebracht. Allmählich wurde die Kapelle mit einem Altar versehen sowie mit Bildern und auch einem repräsentativen Grabmal mit der Büste Johannes, umgeben von Engelsfiguren mit Todesinstrumenten (Leuchte, Balken, Rad, Streckbank). Die lebendige Verehrung bezeugen die vielen Votivgeschenke, die von den Gläubigen an die Wände gehangen wurden.
Nach 1784 übertrug man die Reliquien in die St.-Michaeliskirche, wo sie bis zum Jahre 1859 blieben. Im Jahre 1859 wurden diese anlässlich der Seligsprechung aufgehoben. Ein Teil wurde nach Rom geschickt, ein Teil ist in einem Seitenaltar zu Ehren Sarkanders angebracht. Der Schädel und die restlichen Reliquien wurden feierlich in der St.-Wenzel- Kathedrale in ein neues Reliquiar gesetzt.
Interieur der barocken Kapelle Aller Hl. Märtyrer
Mit der Verehrung Sarkanders assoziiert man auch den ehemaligen Teil des Gefängnisses mit der Folterkammer, wo in den Jahren 1672-1673 eine Kapelle gebaut wurde. In den Jahren 1703-1704 baute man auf den Grundlagen dieser alten Kapelle einen Neubau, der allen heiligen Märtyrern geweiht wurde. In den Jahren 1721-1724 wurde die Kapelle unter dem Baumeister Johannes Jakob Kniebandel umgebaut. Trotz des unterschiedlichen Patroziniums wurde die Kapelle als Sarkander-Kapelle bezeichnet und jedes Jahr erinnerte man sich an ihn. Im Zusammenhang mit seiner Seligsprechung baute man 1860 den Raum noch einmal um und in den Jahren 1908-1912 ließ Kardinal Franz Bauer auf den alten Grundlagen eine neue, dem seligen Johannes Sarkander geweihte Kapelle bauen. Ebenso wie in der Barockzeit sind in dem Untergrund Folterinstrumente zu sehen; ebenfalls befindet sich hier die steinerne Platte mit Johannes‘ Epitaph aus der Marienkirche auf der Vorburg.
Johannes‘ Vermächtnis
Kirchlich heiliggesprochene Menschen kann man um Fürbitte bei Gott bitten. Der Heilige stellt somit eine geistliche Vertikale dar, die durch seine Existenz Gott und Mensch verbindet, man denke etwa an alte Vertikalen in den Kirchenbauten. Der Heilige erinnert an das himmlische Zuhause hinter den Pforten des Todes, an Gott und seine Güte und einen tiefen Lebenssinn und den Wert der selbstlosen Liebe, Treue, Wahrheit und Gerechtigkeit. Diese Beziehungen kann nicht einmal der Tod verhindern.
Das alles kann man auf Johannes Sarkander, der unter Johannes Paul II. heilig gesprochen wurde, beziehen, hier und jetzt. Unter uns und in der Stadt Olmütz. Dieser tschechische Priester mit polnischen Wurzeln wurde als Beispiel und Fürbitter der ganzen Welt erhoben. Gerade in unserer Zeit, wo viele Gott aus den Augen verloren haben, führt er uns vor Augen, dass Gott zum höchsten menschlichen Ziel wird. Durch sein persönliches Beispiel zeigt er die Bedeutung der priesterlichen Treue und des Beichtsakramentes. Er zeigt, wie wichtig die Vergebung der Sünden ist, die Christus am Kreuze durch sein Leiden und seinen Tod besiegelte. Johannes Sarkander war im Gebet treu. Auch in der Zeit, wo seine Glieder aus den Gelenken verrenkt wurden, wendet er die Seiten des Gebetsbuches mit seiner Zunge. Dieses Beispiel zeigt die Kraft des Gebetes, in dem man mit Gott, dem höchsten Gut und Licht verbunden werden kann. Johannes Sarkander war im Leiden treu und zeigte dadurch, dass auch die stärksten Schmerzen durch Gebet und Glauben an Sinn gewinnen können und dass auch das schlimmste Leid seine Vergebung finden kann. Der heilige Johannes Sarkander ist also auch für uns ein Orientierungshelfer in unserem Leben und ebenfalls ein Freund, an den wir uns wenden können, immer, wenn unser Herz dessen bedarf.